Fortschreibung des Radverkehrsplanes Saarland
Die Basis unserer Radverkehrsinfrastruktur bildet der Radverkehrsplan Saarland aus dem Jahr 2011. Dieser Radverkehrsplan wird nun von der Straßenbauverwaltung des Landes in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro PGV-Alrutz GbR fortgeschrieben, um ihn an die Anforderungen einer zukunftsfähigen Radverkehrsinfrastruktur anzupassen.
Mit der Fortschreibung beabsichtigt das Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz ein flächendeckendes Radwegenetz im Saarland zu schaffen, das, neben dem touristischen Radverkehr, insbesondere den Alltagsradverkehr im Saarland weiter voranbringen wird. Hierzu bedarf es einer engen Zusammenarbeit aller Akteurinnen und Akteure im Saarland.
Den aktuellen Netzentwurf und Zeitplan finden Sie hier.
Kick-Off-Veranstaltung
Am 14. Januar 2021 lud die damalige Verkehrsministerin Rehlinger gemeinsam mit dem Landesbetrieb für Straßenbau (LfS) zu einer Kick-off-Veranstaltung ein. Hier wurde insbesondere vorgestellt, wie der Prozess der Fortschreibung ablaufen wird und wie Gemeinden, Städte und Landkreise sich daran beteiligen können.
Livestream
Der Livestream zur Kick-off-Veranstaltung kann hier aufgerufen werden.
Präsentationen
Die Präsentationen der Kick-off-Veranstaltung:
RVP als Teil der Radstrategie, der RVP 2011, Ausblick: Fortschreibung RVP
Landesbetrieb für Straßenbau (LfS)
Fortschreibung RVP – Aufgabenstellung, Arbeitsbausteine, Netzkonzeption und Zielanbindung
Dipl.-Ing. Heike Prahlow, Jonas Göber B.A. – PGV-Alrutz GbR, Hannover
Aktuelle Themen der Radverkehrsförderung
Dipl.-Ing. Dankmar Alrutz – PGV-Alrutz GbR, Hannover
Die Medieninformation zur Kick-off-Veranstaltung am 14.01.2021 finden Sie hier.
Regionalkonferenzen
Im Anschluss an die Kick-Off-Veranstaltung wurden die aktuellen Netzkonzeptionen aus den Städten und Gemeinden, die zwischenzeitlich erstellte Potenzialanalyse des Alltagsradverkehrs und das Wunschliniennetz zur Anbindung definierter Quellen und Ziele gesichtet und bewertet und in ein baulastträgerübergreifendes „Zielnetz“ überführt.
Mit den Regionalkonferenzen im Juni 2021 wurde anschließend eine Plattform geboten, über die sich Kommunen, Verbände und Interessensvertretungen detailliert über die Radverkehrsförderung austauschen, Anregungen äußern und Lösungsvorschläge vortragen können. So konnte auf Basis des Wunschliniennetzes zur Anbindung definierter Quellen und Ziele in enger Zusammenarbeit mit den Beteiligten ein landesweites Radverkehrsnetz zur Fortschreibung der Radverkehrsförderung entwickelt werden. Das daraus resultierende Konzept wurde anschließend bewertet und priorisiert.
Kontakt
Jochen Hahn
Florian Gebel